Baumfällarbeiten Hasenfleet

Jeden Tag gibt es ein Foto eines gefällten Baumes mit einem kurzen Zitat oder Text, um daran zu erinnern, dass Bäume wichtig für unsere Umwelt sind, auch wenn man ihr lautloses Verschwinden leicht übersehen kann. Im Februar 2011 sind in Hasenfleet 6-14, einem kleinen Anliegerweg, über 80 Bäume gefällt worden, ohne Sachverständigengutachten und aufgrund von Ausschussbeschlüssen von 2001, 2003, 2005, 2006

Initiative Baumbündnis:
http://initiative-baumbuendnis.jimdo.com/

Samstag, 11. Juni 2011

Baum 86


Doch jetzt braust's aus dem nahen Gebüsch,
tief neigen die Erlenkronen sich,
Und im Wind wogt das versilberte Gras.
Mich umfängt ambrosische Nacht: in duftende Kühlung
Nimmt ein prächtiges Dach schattender Buchen mich ein,
In des Waldes Geheimnis entflieht mir auf einmal die Landschaft,
Und ein schlängelnder Pfad leitet mich steigend empor.
Nur verstohlen durchdringt der Zweige laubigtes Gitter
Sparsames Licht, und es blickt lachend das Blaue herein.
Aber plötzlich zerreißt der Flor. Der geöffnete Wald gibt
Überraschend des Tags blendendem Glanz mich zurück.

Friedrich Schiller

(gefunden: http://www.onlinekunst.de/baumgedichte/schiller_baum.html)

Freitag, 10. Juni 2011

Baum 85


Ein Baum ist kein Traum
Er ist ein Magier
Er schluckt all die Lügen und
Spuckt aus die Wahrheit

Bäume sind der Menschheit äußeres Herz. Die Aussage der obigen Strophe versteht man, wenn man sich vorstellt, welche Urkraft die Bäume zwischen Wurzelstock und Krone in sich bergen. Im Gegensatz zu uns Menschen sind Bäume und Pflanzen autotroph, d.h., sie ernähren sich selbst durch Umwandlung anorganischer Nahrung in organische Stoffe. Sie atmen das ein, was wir ausatmen, verwandeln und verabreichen es uns zurück als Sauerstoff. Somit erneuern uns diese mit den Adern ihrer dünnen, feinen Wurzeln in die Erde und mit immer sprießenden Trieben in den Himmel ragenden Bäume, als wären sie unser äußeres Herz. Daher müssen wir Bäume als heilig betrachten, denn sie sind unentbehrlich für den Lebenserhalt der Menschheit. Nicht nur für unser Leben und für das der zukünftigen Generationen, sondern für das Überleben der Menschheit überhaupt sind sie unentbehrlich. Dies zeigt uns das Ausmaß und die Nachhaltigkeit, mit der sie bei ihrem Wachstum der Erdatmosphäre den Störenfried Kohlendioxid entziehen und unser Lebensspender: Sauerstoff uns verabreichen. (...)

(gefunden: http://rajvinder-singh.com/)

Donnerstag, 9. Juni 2011

Baum 84


Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Ich weiß nichts von meinen Vätern, ich weiß nichts von den tausend Kindern, die in jedem Jahr aus mir entstehen. Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nichts andres ist meine Sorge. Ich vertraue, daß Gott in mir ist. Ich vertraue, daß meine Aufgabe heilig ist. Aus diesem Vertrauen lebe ich. (...)

Hermann Hesse

Mittwoch, 8. Juni 2011

Baum 83


Bäume als Brut- und Wohnraum

Viele der in Mitteleuropa heimischen Vogelarten bevorzugen alte und manche auch junge Bäume als Lebensraum, da sie rund um die Bäume ideale Lebensbedingungen vorfinden. Vor allem in alten, knorrigen Bäumen können sich die Vögel nicht nur gut verstecken oder ihre Nester errichten. Sie finden in und an ihnen überdies viel Nahrung in Form von Insekten. Brechen Äste von einem älteren Baum ab, so faulen die Bruchkanten und das umliegende Holz wird morsch. Daraus ziehen viele Vogelarten ihren Nutzen, da sie beispielsweise auf natürliche Hohlräume angewiesen sind, um darin ihre Nester zu bauen.

(gefunden: http://www.wildvogelhilfe.org/garten/baeume.html)

Dienstag, 7. Juni 2011

Montag, 6. Juni 2011

Baum 81


Das Projekt "Bäume für die Zukunft" ist eines von vielen der Albanienhilfe. Es soll den Menschen den Blick in die Zukunft vermitteln. Deshalb pflanzen wir Bäume, welche die Erosion aufhalten. Außerdem sollen besonders arme Familien Obstbäume bekommen, deren Früchte sie zu Saft machen oder auf dem Markt verkaufen können.
Sehr wichtig ist auch die Bildungsarbeit vor Ort. Bereits die Kinder sollen lernen, mit der Natur verantwortungsvoll umzugehen. Deshalb wollen wir auch Schulprojekte und Seminare anbieten, damit die Menschen merken, daß sie ohne Bäume kaum eine Zukunft haben.

(gefunden:( http://www.baeume-fuer-die-zukunft.de/ unter Projektinfo)

Sonntag, 5. Juni 2011

Baum 80


Wir müssen schon heute für die Generation von Morgen handeln – ökologisch, ökonomisch und sozial

Ursprünglich stammt der Begriff der Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft. Dort gilt schon seit Jahrhunderten, dass man dem Wald nur soviel Holz entnimmt, wie wieder nachwächst. Der Begriff der “nachhaltigen Entwicklung” wurde 1987 durch die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung klar definiert. Eine “nachhaltige” oder auch “zukunftsfähige Entwicklung” beschreibt eine “dauerhafte Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen”. Sie umfasst dementsprechend die drei Dimensionen wirtschaftlicher Wohlstand (ökonomie), soziale Sicherheit (Soziales) und ökologische Stabilisierung(ökologie).

(gefunden: http://hdw-hamburg.de/nachhaltigkeit/)

Samstag, 4. Juni 2011

Baum 79


Pro Jahr ereignen sich in Deutschland durchschnittlich 1.100 Waldbrände. Die Gesamtschadfläche beläuft sich jährlich auf circa 700 Hektar (also 0,6 Hektar pro Brand).

(gefunden: http://www.wald2011.de/service/zahl-der-woche/)

Freitag, 3. Juni 2011

Baum 78


Die Funktionen der Bäume für das Leben der Menschen

Das Grün ist die Visitenkarte einer jeden Stadt und Gemeinde. Ob es sich um Altbäume in einem Park, junge Bäume entlang einer Straße oder um Bäume auf dem Markt- oder Rathausplatz handelt: Bäume machen den Siedlungsbereich lebendig.

Neben der Vermittlung von Emotionen und Ästhetik haben Stadtbäume viele andere Funktionen:

  • Bäume helfen, die Luft zu reinigen und zu filtern.
  • Bäume verarbeiten das für Menschen giftige Kohlendioxid und verarbeiten es mit Hilfe von Sonnenlicht in den für den Menschen unverzichtbaren Sauerstoff.
  • Bäume spenden Schatten, schützen vor intensiver UV-Strahlung und erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit.
  • Bäume prägen das Bild von Städten und mindern damit auch die oft negativen Auswirkungen von verbauten Städten und ihrem Verkehr.
  • Damit verbessern Bäume die Lebenssituation der Menschen und sind ein Teil des menschlichen Lebens. Sie verdienen Schutz und Pflege.
  • Die Bäume schützen uns, schützen wir die Bäume


(gefunden: http://www.baumpflege-lexikon.de/STBL_BEGR.HTML)

Donnerstag, 2. Juni 2011

Baum 77


Bäume als Lebensretter in Westafrika
Hungersnot-Nahrung kann vor dem Tod retten

Bäume können in Dürreperioden Menschenleben retten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Hilfsorganisation Tree Aid http://www.treeaid.org.uk . Denn selbst beim Ausfall aller anderen Nahrungspflanzen liefern Bäume wie etwa die Baobabs oder der Meerrettichbaum immer noch Nahrung. Daher sei es wichtig internationale Entscheidungsträger davon in Kenntnis zu setzen, wie lebenswichtig der Erhalt dieser Bäume für das Überleben ist, betont Miranda Spitteler, CEO von Tree Aid gegenüber pressetext.

Lebensmittelknappheit ist ein Ergebnis von Niederschlagsschwankungen und steigenden Nahrungsmittelpreisen. Hilfslieferungen aus Industrieländern sind die Antwort auf solche Krisen. In den betroffenen Ländern sei es allerdings besser, wenn man auf Lösungen im eigenen Land setze. Der Bauer Arzouma Thiobiano vom östlichen Burkina Faso berichtet darüber, dass Bäume in den 1980er Jahren Menschen vor dem Hungertod gerettet haben. "Vor mehr als 20 Jahren ist eine Hungersnot über unser Land gekommen. Doch die Menschen haben sie überlebt, weil sie Blätter und Früchte der Baobab-Bäume gegessen haben." Gerade jene, die am schlimmsten von Hungersnöten betroffen sind, leben am Land, in Gegenden, in denen oft kaum Hilfe kommt. Daher sei es lebenswichtig, dass die westlichen Staaten darüber informiert werden, dass Bäume Leben retten können, betont Spitteler. (...)

(gefunden: http://www.pressetext.com/news/20090811036)

Mittwoch, 1. Juni 2011

Baum 76


In der germanischen Mythologie waren es zwei Bäume, denen die Götter Leben einhauchten und so die ersten Menschen Askr und Embla geschaffen haben.

(gefunden: http://www.hexenrezepte.de/Baum.HTM)