Baumfällarbeiten Hasenfleet

Jeden Tag gibt es ein Foto eines gefällten Baumes mit einem kurzen Zitat oder Text, um daran zu erinnern, dass Bäume wichtig für unsere Umwelt sind, auch wenn man ihr lautloses Verschwinden leicht übersehen kann. Im Februar 2011 sind in Hasenfleet 6-14, einem kleinen Anliegerweg, über 80 Bäume gefällt worden, ohne Sachverständigengutachten und aufgrund von Ausschussbeschlüssen von 2001, 2003, 2005, 2006

Initiative Baumbündnis:
http://initiative-baumbuendnis.jimdo.com/

Dienstag, 31. Mai 2011

Baum 75


Man weiss nie wozu man fähig ist, bis man aufsteht und beschliesst, es zu versuchen.
Unbekannt

(gefunden: http://www.bfnu.ch/weisheiten.htm)

Montag, 30. Mai 2011

Baum 74


Mensch und Baum – eine uralte Gemeinschaft. "Die Menschen sagen immer, sie fühlen sich wohl und geborgen unter einem Baum", so Brunner. "Da spielt etwas mit, das man wissenschaftlich nicht erklären kann. Etwas Instinktives, weil man Schutz findet unter einem Baum. Da ist etwas tief in uns drin, das wir immer noch spüren." Und noch lange spüren werden.

(gefunden: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/140385/index.html)

Sonntag, 29. Mai 2011

Baum 73


Vor kaum mehr als fünfzig Jahren war der Baum im ländlichen Raum noch allgegenwärtig: am Rand der Äcker und Felder, oft auch mittendrin, lieferte er Holz, Obst, Schatten und Schutz. Er nahm ganz selbstverständlich seinen Platz ein. Doch die Mechanisierung und die Intensivierung der Landwirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg haben dieser jahrhundertealten Tradition ein Ende gesetzt. Überall wurden so viele Bäume gefällt und entwurzelt, dass es keine Seltenheit ist, mehrere Quadratkilometer vollkommen kahles Agrarland zu sehen. Für die Forstwirtschaft wie für die voherrschende Agronomie gehört ein Baum in den Wald und eine Kultur aufs Feld. Ihr enges Zusammenleben wird als widernatürlich betrachtet. (...)

Die Agrarforstwirtschaft entspricht dem allgemeinen Wunsch nach einer vielseitigeren, nicht nur auf stetige Produktivitätssteigerung ausgerichteten Landwirtschaft, die weniger abhängig ist von Düngemitteln, Herbiziden, Insektiziden und anderen chemischen Einträgen. „Was mir an diesem Forschungsweg gefällt, ist die Tatsache, dass er uns dazu bringt, die Qualität der von der Natur selbst erfundenen Methoden zu analysieren“, schließt Christian Dupraz. „Wenn Sie sich die Flächen von Dutzenden oder gar Hunderten von Hektaren mit reinen Kulturen betrachten, mit den gleichen Genomen, die sich bis ins Unendliche wiederholen, dann sehen Sie genau das Gegenteil dessen, was die Natur tut. Wir hingegen versuchen, die Logik des natürlichen, diversifizierten Ökosystems wieder in das landwirtschaftliche Anbausystem einzuführen. Dies ist eine Möglichkeit, es stabiler und autonomer zu machen, umweltfreundlicher und – es klingt paradox, doch zu diesem Ergebnis sind wir gelangt – produktiver.“

(gefunden: http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/43/article_1656_de.html)

Samstag, 28. Mai 2011

Baum 72


Die Bäume und der Wald waren das höchste Geschenk, das die Erde dem Menschen bot.
Plinius der Ältere

(gefunden: http://baumkreis.de/besinnliches2/geschenk/index.html)

Freitag, 27. Mai 2011

Baum 71


Habt Ehrfurcht vor dem Baum. Er ist ein einziges großes Wunder und Euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des Einzelnen.
Alexander von Humboldt

(gefunden: http://buerger-fuer-baeume.com/default.aspx)

Donnerstag, 26. Mai 2011

Baum 70


Ein Baum spricht: In mir ist ein Kern, ein Funke, ein Gedanke verborgen, ich bin Leben vom ewigen Leben. Einmalig ist der Versuch und Wurf, den die ewige Mutter mit mir gewagt hat, einmalig ist meine Gestalt und das Geäder meiner Haut, einmalig das kleinste Blätterspiel meines Wipfels und die kleinste Narbe meiner Rinde. Mein Amt ist es, im ausgeprägten Einmaligen das Ewige zu gestalten und zu zeigen.
Hermann Hesse

(gefunden: http://www.klawi.de/baum.htm)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Baum 69


Im Gegensatz zum weitgehenden Versagen der Verantwortlichen, gibt es eine wachsende außerparlamentarische Weltbewegung für Klimaschutz. An deren Spitze hat sich der ehemalige Vizepräsiden der USA, Al Gore, gestellt. Von ganz entscheidender Bedeutung war der Aufruf der Friedensnobelpreisträgerin 2004, Wangari Maathai, auf der UN Klimakonferenz im November 2006 in Nairobi, eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Die Stiftung Zentrum für Friedensarbeit-Otto Lilienthal-Hansestadt Anklam fühlt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2005 und mit ihrem Motto „Für Frieden zwischen den Menschen und mit der Natur" dem Zusammenhang zwischen Frieden und Umweltschutz verpflichtet. Demgemäß war es selbstverständlich, sich der Initiative von Wangari Maathai anzuschließen.

(gefunden: http://www.friedenszentrum-anklam.de/kon.htm)