Baumfällarbeiten Hasenfleet

Jeden Tag gibt es ein Foto eines gefällten Baumes mit einem kurzen Zitat oder Text, um daran zu erinnern, dass Bäume wichtig für unsere Umwelt sind, auch wenn man ihr lautloses Verschwinden leicht übersehen kann. Im Februar 2011 sind in Hasenfleet 6-14, einem kleinen Anliegerweg, über 80 Bäume gefällt worden, ohne Sachverständigengutachten und aufgrund von Ausschussbeschlüssen von 2001, 2003, 2005, 2006

Initiative Baumbündnis:
http://initiative-baumbuendnis.jimdo.com/

Samstag, 11. Juni 2011

Baum 86


Doch jetzt braust's aus dem nahen Gebüsch,
tief neigen die Erlenkronen sich,
Und im Wind wogt das versilberte Gras.
Mich umfängt ambrosische Nacht: in duftende Kühlung
Nimmt ein prächtiges Dach schattender Buchen mich ein,
In des Waldes Geheimnis entflieht mir auf einmal die Landschaft,
Und ein schlängelnder Pfad leitet mich steigend empor.
Nur verstohlen durchdringt der Zweige laubigtes Gitter
Sparsames Licht, und es blickt lachend das Blaue herein.
Aber plötzlich zerreißt der Flor. Der geöffnete Wald gibt
Überraschend des Tags blendendem Glanz mich zurück.

Friedrich Schiller

(gefunden: http://www.onlinekunst.de/baumgedichte/schiller_baum.html)

Freitag, 10. Juni 2011

Baum 85


Ein Baum ist kein Traum
Er ist ein Magier
Er schluckt all die Lügen und
Spuckt aus die Wahrheit

Bäume sind der Menschheit äußeres Herz. Die Aussage der obigen Strophe versteht man, wenn man sich vorstellt, welche Urkraft die Bäume zwischen Wurzelstock und Krone in sich bergen. Im Gegensatz zu uns Menschen sind Bäume und Pflanzen autotroph, d.h., sie ernähren sich selbst durch Umwandlung anorganischer Nahrung in organische Stoffe. Sie atmen das ein, was wir ausatmen, verwandeln und verabreichen es uns zurück als Sauerstoff. Somit erneuern uns diese mit den Adern ihrer dünnen, feinen Wurzeln in die Erde und mit immer sprießenden Trieben in den Himmel ragenden Bäume, als wären sie unser äußeres Herz. Daher müssen wir Bäume als heilig betrachten, denn sie sind unentbehrlich für den Lebenserhalt der Menschheit. Nicht nur für unser Leben und für das der zukünftigen Generationen, sondern für das Überleben der Menschheit überhaupt sind sie unentbehrlich. Dies zeigt uns das Ausmaß und die Nachhaltigkeit, mit der sie bei ihrem Wachstum der Erdatmosphäre den Störenfried Kohlendioxid entziehen und unser Lebensspender: Sauerstoff uns verabreichen. (...)

(gefunden: http://rajvinder-singh.com/)

Donnerstag, 9. Juni 2011

Baum 84


Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Ich weiß nichts von meinen Vätern, ich weiß nichts von den tausend Kindern, die in jedem Jahr aus mir entstehen. Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nichts andres ist meine Sorge. Ich vertraue, daß Gott in mir ist. Ich vertraue, daß meine Aufgabe heilig ist. Aus diesem Vertrauen lebe ich. (...)

Hermann Hesse

Mittwoch, 8. Juni 2011

Baum 83


Bäume als Brut- und Wohnraum

Viele der in Mitteleuropa heimischen Vogelarten bevorzugen alte und manche auch junge Bäume als Lebensraum, da sie rund um die Bäume ideale Lebensbedingungen vorfinden. Vor allem in alten, knorrigen Bäumen können sich die Vögel nicht nur gut verstecken oder ihre Nester errichten. Sie finden in und an ihnen überdies viel Nahrung in Form von Insekten. Brechen Äste von einem älteren Baum ab, so faulen die Bruchkanten und das umliegende Holz wird morsch. Daraus ziehen viele Vogelarten ihren Nutzen, da sie beispielsweise auf natürliche Hohlräume angewiesen sind, um darin ihre Nester zu bauen.

(gefunden: http://www.wildvogelhilfe.org/garten/baeume.html)

Dienstag, 7. Juni 2011

Montag, 6. Juni 2011

Baum 81


Das Projekt "Bäume für die Zukunft" ist eines von vielen der Albanienhilfe. Es soll den Menschen den Blick in die Zukunft vermitteln. Deshalb pflanzen wir Bäume, welche die Erosion aufhalten. Außerdem sollen besonders arme Familien Obstbäume bekommen, deren Früchte sie zu Saft machen oder auf dem Markt verkaufen können.
Sehr wichtig ist auch die Bildungsarbeit vor Ort. Bereits die Kinder sollen lernen, mit der Natur verantwortungsvoll umzugehen. Deshalb wollen wir auch Schulprojekte und Seminare anbieten, damit die Menschen merken, daß sie ohne Bäume kaum eine Zukunft haben.

(gefunden:( http://www.baeume-fuer-die-zukunft.de/ unter Projektinfo)

Sonntag, 5. Juni 2011

Baum 80


Wir müssen schon heute für die Generation von Morgen handeln – ökologisch, ökonomisch und sozial

Ursprünglich stammt der Begriff der Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft. Dort gilt schon seit Jahrhunderten, dass man dem Wald nur soviel Holz entnimmt, wie wieder nachwächst. Der Begriff der “nachhaltigen Entwicklung” wurde 1987 durch die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung klar definiert. Eine “nachhaltige” oder auch “zukunftsfähige Entwicklung” beschreibt eine “dauerhafte Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen”. Sie umfasst dementsprechend die drei Dimensionen wirtschaftlicher Wohlstand (ökonomie), soziale Sicherheit (Soziales) und ökologische Stabilisierung(ökologie).

(gefunden: http://hdw-hamburg.de/nachhaltigkeit/)

Samstag, 4. Juni 2011

Baum 79


Pro Jahr ereignen sich in Deutschland durchschnittlich 1.100 Waldbrände. Die Gesamtschadfläche beläuft sich jährlich auf circa 700 Hektar (also 0,6 Hektar pro Brand).

(gefunden: http://www.wald2011.de/service/zahl-der-woche/)

Freitag, 3. Juni 2011

Baum 78


Die Funktionen der Bäume für das Leben der Menschen

Das Grün ist die Visitenkarte einer jeden Stadt und Gemeinde. Ob es sich um Altbäume in einem Park, junge Bäume entlang einer Straße oder um Bäume auf dem Markt- oder Rathausplatz handelt: Bäume machen den Siedlungsbereich lebendig.

Neben der Vermittlung von Emotionen und Ästhetik haben Stadtbäume viele andere Funktionen:

  • Bäume helfen, die Luft zu reinigen und zu filtern.
  • Bäume verarbeiten das für Menschen giftige Kohlendioxid und verarbeiten es mit Hilfe von Sonnenlicht in den für den Menschen unverzichtbaren Sauerstoff.
  • Bäume spenden Schatten, schützen vor intensiver UV-Strahlung und erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit.
  • Bäume prägen das Bild von Städten und mindern damit auch die oft negativen Auswirkungen von verbauten Städten und ihrem Verkehr.
  • Damit verbessern Bäume die Lebenssituation der Menschen und sind ein Teil des menschlichen Lebens. Sie verdienen Schutz und Pflege.
  • Die Bäume schützen uns, schützen wir die Bäume


(gefunden: http://www.baumpflege-lexikon.de/STBL_BEGR.HTML)

Donnerstag, 2. Juni 2011

Baum 77


Bäume als Lebensretter in Westafrika
Hungersnot-Nahrung kann vor dem Tod retten

Bäume können in Dürreperioden Menschenleben retten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Hilfsorganisation Tree Aid http://www.treeaid.org.uk . Denn selbst beim Ausfall aller anderen Nahrungspflanzen liefern Bäume wie etwa die Baobabs oder der Meerrettichbaum immer noch Nahrung. Daher sei es wichtig internationale Entscheidungsträger davon in Kenntnis zu setzen, wie lebenswichtig der Erhalt dieser Bäume für das Überleben ist, betont Miranda Spitteler, CEO von Tree Aid gegenüber pressetext.

Lebensmittelknappheit ist ein Ergebnis von Niederschlagsschwankungen und steigenden Nahrungsmittelpreisen. Hilfslieferungen aus Industrieländern sind die Antwort auf solche Krisen. In den betroffenen Ländern sei es allerdings besser, wenn man auf Lösungen im eigenen Land setze. Der Bauer Arzouma Thiobiano vom östlichen Burkina Faso berichtet darüber, dass Bäume in den 1980er Jahren Menschen vor dem Hungertod gerettet haben. "Vor mehr als 20 Jahren ist eine Hungersnot über unser Land gekommen. Doch die Menschen haben sie überlebt, weil sie Blätter und Früchte der Baobab-Bäume gegessen haben." Gerade jene, die am schlimmsten von Hungersnöten betroffen sind, leben am Land, in Gegenden, in denen oft kaum Hilfe kommt. Daher sei es lebenswichtig, dass die westlichen Staaten darüber informiert werden, dass Bäume Leben retten können, betont Spitteler. (...)

(gefunden: http://www.pressetext.com/news/20090811036)

Mittwoch, 1. Juni 2011

Baum 76


In der germanischen Mythologie waren es zwei Bäume, denen die Götter Leben einhauchten und so die ersten Menschen Askr und Embla geschaffen haben.

(gefunden: http://www.hexenrezepte.de/Baum.HTM)

Dienstag, 31. Mai 2011

Baum 75


Man weiss nie wozu man fähig ist, bis man aufsteht und beschliesst, es zu versuchen.
Unbekannt

(gefunden: http://www.bfnu.ch/weisheiten.htm)

Montag, 30. Mai 2011

Baum 74


Mensch und Baum – eine uralte Gemeinschaft. "Die Menschen sagen immer, sie fühlen sich wohl und geborgen unter einem Baum", so Brunner. "Da spielt etwas mit, das man wissenschaftlich nicht erklären kann. Etwas Instinktives, weil man Schutz findet unter einem Baum. Da ist etwas tief in uns drin, das wir immer noch spüren." Und noch lange spüren werden.

(gefunden: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/140385/index.html)

Sonntag, 29. Mai 2011

Baum 73


Vor kaum mehr als fünfzig Jahren war der Baum im ländlichen Raum noch allgegenwärtig: am Rand der Äcker und Felder, oft auch mittendrin, lieferte er Holz, Obst, Schatten und Schutz. Er nahm ganz selbstverständlich seinen Platz ein. Doch die Mechanisierung und die Intensivierung der Landwirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg haben dieser jahrhundertealten Tradition ein Ende gesetzt. Überall wurden so viele Bäume gefällt und entwurzelt, dass es keine Seltenheit ist, mehrere Quadratkilometer vollkommen kahles Agrarland zu sehen. Für die Forstwirtschaft wie für die voherrschende Agronomie gehört ein Baum in den Wald und eine Kultur aufs Feld. Ihr enges Zusammenleben wird als widernatürlich betrachtet. (...)

Die Agrarforstwirtschaft entspricht dem allgemeinen Wunsch nach einer vielseitigeren, nicht nur auf stetige Produktivitätssteigerung ausgerichteten Landwirtschaft, die weniger abhängig ist von Düngemitteln, Herbiziden, Insektiziden und anderen chemischen Einträgen. „Was mir an diesem Forschungsweg gefällt, ist die Tatsache, dass er uns dazu bringt, die Qualität der von der Natur selbst erfundenen Methoden zu analysieren“, schließt Christian Dupraz. „Wenn Sie sich die Flächen von Dutzenden oder gar Hunderten von Hektaren mit reinen Kulturen betrachten, mit den gleichen Genomen, die sich bis ins Unendliche wiederholen, dann sehen Sie genau das Gegenteil dessen, was die Natur tut. Wir hingegen versuchen, die Logik des natürlichen, diversifizierten Ökosystems wieder in das landwirtschaftliche Anbausystem einzuführen. Dies ist eine Möglichkeit, es stabiler und autonomer zu machen, umweltfreundlicher und – es klingt paradox, doch zu diesem Ergebnis sind wir gelangt – produktiver.“

(gefunden: http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/43/article_1656_de.html)

Samstag, 28. Mai 2011

Baum 72


Die Bäume und der Wald waren das höchste Geschenk, das die Erde dem Menschen bot.
Plinius der Ältere

(gefunden: http://baumkreis.de/besinnliches2/geschenk/index.html)

Freitag, 27. Mai 2011

Baum 71


Habt Ehrfurcht vor dem Baum. Er ist ein einziges großes Wunder und Euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des Einzelnen.
Alexander von Humboldt

(gefunden: http://buerger-fuer-baeume.com/default.aspx)

Donnerstag, 26. Mai 2011

Baum 70


Ein Baum spricht: In mir ist ein Kern, ein Funke, ein Gedanke verborgen, ich bin Leben vom ewigen Leben. Einmalig ist der Versuch und Wurf, den die ewige Mutter mit mir gewagt hat, einmalig ist meine Gestalt und das Geäder meiner Haut, einmalig das kleinste Blätterspiel meines Wipfels und die kleinste Narbe meiner Rinde. Mein Amt ist es, im ausgeprägten Einmaligen das Ewige zu gestalten und zu zeigen.
Hermann Hesse

(gefunden: http://www.klawi.de/baum.htm)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Baum 69


Im Gegensatz zum weitgehenden Versagen der Verantwortlichen, gibt es eine wachsende außerparlamentarische Weltbewegung für Klimaschutz. An deren Spitze hat sich der ehemalige Vizepräsiden der USA, Al Gore, gestellt. Von ganz entscheidender Bedeutung war der Aufruf der Friedensnobelpreisträgerin 2004, Wangari Maathai, auf der UN Klimakonferenz im November 2006 in Nairobi, eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Die Stiftung Zentrum für Friedensarbeit-Otto Lilienthal-Hansestadt Anklam fühlt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2005 und mit ihrem Motto „Für Frieden zwischen den Menschen und mit der Natur" dem Zusammenhang zwischen Frieden und Umweltschutz verpflichtet. Demgemäß war es selbstverständlich, sich der Initiative von Wangari Maathai anzuschließen.

(gefunden: http://www.friedenszentrum-anklam.de/kon.htm)

Dienstag, 24. Mai 2011

Montag, 23. Mai 2011

Baum 67


Auch wenn es uns oft so vorkommt, das Bäume immer präsent sind, weil wir es in Deutschland nicht anders gewohnt sind, nehmen die 'baumfeindlichen' Faktoren ständig zu. Dies beginnt bei Menschen, die Bäume hassen, weil sie Blätter verlieren, falsche Pflegemaßnahmen (oft durch falsch interpretierte 'Sparmaßnahmen' bei Kommunen), über konstante Beschädigungen von Bäumen durch Fahrzeuge, sowie der Einfluss der Klimaerwärmung durch ansteigende Zahlen von neuen Schädlingen aus Übersee, die Bäume zerstören, um nur einige Beispiele zu nennen.

(gefunden: http://www.bluepingu.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=407&catid=22)

Sonntag, 22. Mai 2011

Baum 66


Zu den bedeutendsten Wohlfahrtswirkungen des Waldes gehört seine Fähigkeit, Wasser zu speichern und zu reinigen. Niederschläge fließen im Wald nicht einfach als Oberflächenwasser ab und führen zu Bodenabtrag, sondern sickern fast vollständig in den Boden ein. Mit Hilfe des Humus, durchsetzt von Wurzelkanälen und Tiergängen, kann der Waldboden auch große Wassermengen wie z.B. nach Dauerregen und Schmelzwässern aufnehmen und vor Hochwasser schützen. Diese können lange gespeichert werden, so dass auch Flüsse und Bäche während längerer Trockenperioden ausreichend Wasser führen und Quellen und Grundwasser gespeist werden können.
Gleichzeitig geht vom Wald eine starke biologische Filterwirkung aus. Er reinigt das Sickerwasser auf dem Weg zu den Bächen. Im Wald versickertes und durch den Boden gefiltertes Wasser ist sauerstoffreich, sauber und als Trinkwasser hervorragend geeignet.

(gefunden: http://www.sdw.de/waldwissen/oekosystem-wald/waldleistungen/)

Samstag, 21. Mai 2011

Baum 65


Einer der edelsten Speisefische, der Wildlachs, geht seit Jahren im Bestand zurück. Der Hauptgrund dafür ist nach neuen Untersuchungen die Abholzung der Wälder. Überfischung, Vergiftung und Aufstauung der Flüsse spielen allenfalls Nebenrollen. Lachse haben ohne Bäume keine Überlebenschance, und auch viele Bäume wachsen besser, wenn im Bach zu ihren Füßen Fische leben. Nachdem im Nordwesten der USA jahrzehntelang in großem Maßstab die Wälder abgeholzt wurden, brachen gleichzeitig die unermesslich erscheinenden Fischbestände in der Flüssen der US-Staaten Washington und Oregon zusammen.

(gefunden: http://www.baum-des-jahres.de/ unter Sammelsurium, Bäume und Lachse)

Freitag, 20. Mai 2011

Baum 64


Bäume - Die Säulen unserer Natur
Es gibt sie in einer Vielzahl verschiedener Variationen. Der Schutz dieser liegt in unserer Verantwortung. Wenn wir die Zeichen der Zeit nicht erkennen, wird der Tag kommen, an dem wir für diese Vielfalt und Einzigartigkeit der Fauna nichts mehr tun können. Unkontrollierte Abholzung, zunehmende Industrialisierung, Umweltverschmutzung und das Hauptaugenmerk der Gewinnmaximierung sind nur einige Punkte, die für das Aussterben unserer Säulen der Natur verantwortlich sind.

(gefunden: http://bauminformationen.de/die-saulen-unserer-natur/)

Donnerstag, 19. Mai 2011

Baum 63


Bäume geben unseren Kulturlandschaften Gestalt und Gliederung, Räumlichkeit und Maßstab. Bäume prägen eine Landschaft, sei es als Flurbaum oder als Begleiter von Gebäuden. Doch trotz ihrer vielgepriesenen Schönheit gelten Bäume oft als unzeitgemäß und störend. Damit auch zukünftig die Harmonie von Baum und Bauwerk sowie die Schönheit besonders alter Bäume erlebt werden kann, gilt es schon heute Bäume nachzupflanzen.

(gefunden: http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=629)

Mittwoch, 18. Mai 2011

Baum 62


Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter

(gefunden: http://www.zitate.de/db/ergebnisse.php?sz=1&stichwort=&kategorie=Toleranz&autor=)

Dienstag, 17. Mai 2011

Baum 61


Elzéard Bouffier, so der Name des Schäfers, hat sich für ein Leben in der Einsamkeit entschlossen, nachdem er Frau und Sohn verloren hatte. Als er erkannte, dass die ganze Gegend aus Mangel an Bäumen absterben werde, entschloss er sich, etwas dagegen zu unternehmen und säte seitdem Bäume.

Der Mann, der Bäume pflanzte, Zeichentrickfilm, Kanada 1987

(gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann,_der_B%C3%A4ume_pflanzte_(Film))

Montag, 16. Mai 2011

Baum 60b


Du, der Du die Zeiten kennst -
Der Du Tage, Nächste durch
Dein Schweigen voneinander trennst:
Was sagst Du zu den Menschen?

Was sagst Du zum schönen Rauschen,
Feldes Blume, eitlem Lauschen,
Spitzen Stöcken, festen Schuhen,
Leeren Köpfen, die nicht ruhen,
Selbst im Staub des Wasserfalles?
Du sagst nichts - und damit alles.

Samsas Traum

(gefunden: http://www.lyrics.de/songtext/samsastraum/nunalterbaum_870cc.html

Sonntag, 15. Mai 2011

Baum 60a


Oh, ihr Bäume, euer Wesen hat mich berührt
Denn in euch liegt eine Kraft, die zur Ruhe führt
Verwurzelt im Erdreich
Zur Sonne gestreckt
Die euch zum Leben weckt

Ihr nehmt Werden und Vergehen in Liebe an
Und ich möchte von euch lernen
Soviel ich kann
Ich hör eure Stimme
Sie klingt wie Musik
Bringt den Himmel zur Erde zurück

Karan 2001

(gefunden: http://www.singvoegel.com/index.php/baeume/)

Samstag, 14. Mai 2011

Baum 59b


Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen.
Keltisches Sprichwort

Freitag, 13. Mai 2011

Baum 59a


Weißt du, daß die Bäume reden? Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst.

Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören.

Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist.

Tatanga Mani

(gefunden: http://www.garten-literatur.de/Leselaube/tatanga.htm)

Baum 58


Niemand weiss, was mir diese Bäume bedeuten, die Luft zwischen den Bäumen, die man genau sehen kann, und nirgends sind die Bäume so verheissungsvoll wie hier, wo die Ebene ihnen Platz lässt, und ich wünsche mir auch diesmal stehenzubleiben, mich an einen dieser Stämme zu lehnen, meinen Blick zu heben, mich von den raschen, kleinen Bewegungen der Blätter verführen zu lassen, und ich bitte meinen Vater auch diesmal nicht anzuhalten, weil ich auf die Frage "warum" keine Antwort wüsste, weil ich vieles erzählen müsste, ganz bestimmt aber von Matteo, um zu erklären, warum ich ausgerechnet hier anhalten will, so kurz vor dem Ziel.

(gefunden: Melinda Nadj Abonji, Tauben fliegen auf, Salzburg und Wien 2010)

Mittwoch, 11. Mai 2011

Baum 57



Ein alter Baum ist ein Stück Leben. Er beruhigt. Er erinnert. Er setzt das sinnlos heraufgeschraubte Tempo herab, mit dem man unter großem Geklapper am Ort bleibt. Und diese alten sollen dahingehen, sie, die nicht von heute auf morgen nachwachsen? Die man nicht nachliefern kann?
Kurt Tucholsky

(gefunden: http://www.alte-baeume.de/)

Dienstag, 10. Mai 2011

Montag, 9. Mai 2011

Baum 55


Unterschätze nie, was eine kleine Gruppe engagierter Menschen tun kann, um die Welt zu verändern. Tatsächlich ist das das Einzige, was je etwas bewirkt hat.
Margaret Mead

Sonntag, 8. Mai 2011

Baum 54



Baum im Herbste

Was habt ihr plumpen Tölpel mich gerüttelt
Als ich in seliger Blindheit stand:
Nie hat ein Schreck grausamer mich geschüttelt
-- Mein Traum, mein goldner Traum entschwand!

Nashörner ihr mit Elephanten-Rüsseln
Macht man nicht höflich erst: Klopf! Klopf?
Vor Schrecken warf ich euch die Schüsseln
Goldreifer Früchte -- an den Kopf.

Friedrich Nietzsche

(gefunden: http://www.nietzsche.at/gedicht_baum_im_herbste.htm

Samstag, 7. Mai 2011

Baum 53


Was mich betrifft, so werde ich weiter Bäume pflanzen, insbesondere einheimische Arten, und wo möglich, werde ich Ideen pflanzen.

Wangari Maathai, Dankesrede anläßlich der Verleihung des Petra-Kelly-Preis, 30. April 2004 (Quellenangabe nach Wikiquote)

Freitag, 6. Mai 2011

Baum 52


Unter allen Bemühungen des Forstwirts ist wohl keine wichtiger und verdienstlicher, als die Nachzucht des Holzes, oder die Erziehung junger Wälder, weil dadurch die jährliche Holzabgabe wieder ersetzt, und dem Wald eine ewige Dauer verschafft werden muss.

Georg Ludwig Hartig, Anweisung zur Holzzucht für Förster, Marburg 1791 (Quellenangabe nach Wikipedia)

Donnerstag, 5. Mai 2011

Baum 51


Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn des Lebens und der Welt kommt.
Albert Schweitzer

Dienstag, 3. Mai 2011

Baum 49


Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
Ingmar Bergman

Montag, 2. Mai 2011

Baum 48


Kreisen

Wieder ein Jahr als Ring
in den Baum gewachsen
der stillsteht und
ahnungslos kreist
mit der Erde

Auch die Geschöpfe
merken nicht dass sie kreisen
und Jahre sie einkreisen
atemstark
wie den Baum

Rose Ausländer

(gefunden: Bäume, Sinnbilder des Lebens, Hamburg 1994)

Sonntag, 1. Mai 2011

Baum 47


Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andere unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft jene ersten Folgen wieder aufheben.
Friedrich Engels

(gefunden: David Blackbourn, Die Eroberung der Natur, Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München 2007)

Samstag, 30. April 2011

Baum 46


Zu fällen einen schönen Baum,
braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth

(gefunden: http://www.zitate-online.de/stichworte/baum/)

Freitag, 29. April 2011

Baum 45


Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige!
Albert Schweitzer

Donnerstag, 28. April 2011

Baum 44


Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Henry Ford

Mittwoch, 27. April 2011

Baum 43


Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben.
Gustave Flaubert

(gefunden: http://www.baumpruefung.de/Neuer_Ordner_2/baumzitate.html)

Dienstag, 26. April 2011

Baum 42


Wüsst ich genau, wie dies Blatt
Aus seinem Zweig hervorkam,
Schwieg ich auf ewige Zeit still,
denn ich wüsste genug
Hugo von Hofmannsthal

(gefunden: http://www.garten-literatur.de/Kalender/baumtag.htm#konfuz)

Montag, 25. April 2011

Baum 41


Unsere größte Furcht gilt nicht unserer Unzulänglichkeit. Unsere größte Furcht gilt unserer unermesslichen Stärke. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was uns am meisten erschreckt.
Marianne Williamson

Sonntag, 24. April 2011

Baum 40


Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden.
Galileo Galilei

Samstag, 23. April 2011

Baum 39


Früher oder später muß es dahin kommen, daß kein alter Baum in oder außer dem Walde mehr geschlagen werden darf, ohne daß eine dem betreffenden Landbezirk zugewiesene Menschengruppe aus der Naturschutzbewegung ihr Urteil gesprochen hat.
Karl Foerster

(gefunden: http://www.garten-literatur.de/Leselaube/abc/baumged.htm)